Podiumsdiskussion – Vier Fachleute teilen ihre Erfahrungen mit einem Tabu-Thema
Die Bundesregierung hat verkündet, Obdachlosigkeit bis 2030 abschaffen zu wollen – ein Ziel, das unrealistisch erscheint. Nicht nur, dass es an Wohnraum mangelt. Auch der Zustand vieler Obdachlosenunterkünfte lässt zu wünschen übrig. Mindeststandards gibt es selten. Kein Wunder, dass manche Menschen das Leben auf der Straße bevorzugen. Um etwas ändern zu können, sollten wir uns fragen, was Obdachlosigkeit mit uns selbst macht: als Beobachterin, Betroffener, handelnde Akteurin und (politisch) interessierter Mensch. Vier Fachleute – aus eigenem Erleben,