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Raus aus den Schulden

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Sie wollen in den Kopf: Gläubiger schreiben Mahnungen und schicken den Gerichtsvollzieher. Denn wer Schulden hat und Angst, sagt Michael Weinhold, versucht zurückzuzahlen.

Auch wenn er gar nicht kann. Wie die Beispiel-Familie S., die der Leiter der Iska-Schuldnerberatungsstelle den 32 Hörern der Straßenkreuzer Uni vorstellt: Sie wirtschaftet schon in guten Zeiten knapp.

1500 Euro Monatseinkommen, 184 Euro Kindergeld, 76 Euro Wohngeld müssen für Vater, Mutter und Kind ausreichen. Dann verliert der Ernährer seine Arbeit… Was tun? fragt Weinhold in die Runde im Haus Großweidenmühle.

Welche Ausgaben – Miete, Telefon, Auto – müssen auf jeden Fall bezahlt, welche können ausgesetzt werden? Lohnt es, mit der Bank zu verhandeln? Im Vortrag klärt der Schuldnerberater über Pfändungsgrenzen, Verhandlungsspielräume und die Eidesstattliche Versicherung auf.

Am wichtigsten für Familie S.: Beratung suchen, einen neuen Arbeitsplatz finden – und sich keine Angst einjagen lassen.

24/05/2011