Putenkeule in Quittensoße

  • 1,5 kg Putenkeule (6,75 Euro)
  • 1 Quitte (0,30 Euro)
  • 2 Zwiebeln, 2 Karotten (0,80 Euro)
  • 1/8 Ltr. Öl und Gewürze (Salz, Pfeffer, Zimt, Ingwer) (1,00 Euro)
  • 1 kg Kürbis und 1/4 Ltr. Sahne (1,50 Euro)
  • 2 kg Schupfnudeln und 100 g Butter (2,20 Euro)

Ein Festessen für 6 Personen. Es wird allerdings auch etwas teurer.

Gesamt: ca. 12,55 Euro
Bei 6 Personen je 2,10 Euro

Putenkeule salzen und pfeffern und im vorgeheizten Ofen bei 190-200 Grad in einem Bräter mit etwas Wasser ansetzen. Wenn das Wasser verdampft ist, eine geschälte Zwiebel, die Karotten und die gut abgeriebene und klein geschnittene Quitte dazugeben.

Farbe nehmen lassen und eine Tasse Brühe oder Wasser angießen. Die Temperatur auf 150 Grad reduzieren und ca. 45 Minuten braten lassen. Ab und zu etwas Brühe, Wasser oder Weißwein zugießen. Wenn Sie mit der Fleischgabel in die Keule stechen und es kommt kein Blut mehr heraus, dann ist die Keule fertig.

Das Fleisch auf einen Rost legen, ein Blech unterschieben und ruhen lassen.

Den Bratensaft mit den Gemüsen in einen Topf geben und etwas einkochen lassen. Mit dem Mixstab pürieren. Mit Sahne und etwas Zimt abschmecken.

Während die Keule brät den Kürbis schälen, die Kerne entfernen und in mundgerechte Stücke würfeln. Die zweite Zwiebel würfeln und in Öl anbraten, Kürbis dazu und mit einer Tasse Wasser-Brühe-Apfelsaft oder Wein angießen. Bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf ca. 30 Minuten dämpfen. Zum Würzen etwas Zimt, Ingwer und eine Prise braunen Zucker nehmen.

Zu diesem Essen passen sehr gut Schupfnudeln, in Butter angebraten oder Reis bzw. Klöße.

Krautwickel

  • 1 mittlerer Krautkopf ca. 1 kg (2,00 Euro)
  • 600 g Hackfleisch gemischt (1,80 Euro)
  • 2 Eier (0,40 Euro)
  • 2 alte Semmeln, etwas Milch (0,50 Euro)
  • Salz, Pfeffer, Muskat, Kümmel (0,30 Euro)
  • 2 Zwiebeln, 50 g Fett, Öl etc. (1,00 Euro)
  • 150 g Bauchspeck (1,00 Euro)

Gesamt: ca. 7,00 Euro
Bei 4 Personen je 1,75 Euro

Vom Krautkopf die äußeren großen Blätter abzupfen und den dicken Stiel herausschneiden. Den inneren Kopf klein schneiden und beides in Salzwasser halb gar kochen.

Hackfleisch mit den in Milch eingeweichten Semmeln, Eiern, Salz, Pfeffer und Muskat gut durchkneten. 1 Zwiebel in etwas Öl anbraten, mit dem klein geschnittenem Kraut unter das Hackfleisch mischen. Anschließend die Masse in die Krautblätter wickeln. In einem Bräter Fett erhitzen und die Krautwickel rundherum anbraten, mit der Brühe vom Kraut aufgießen und in dem vorgeheiztem Rohr bei 160 Grad 40 Minuten backen lassen.

Speck und Zwiebeln in einem Topf anbraten, 1 EL Kümmel dazu, mit Krautbrühe (ca. 1/4 Liter) auffüllen und einkochen lassen; eventuell noch etwas Brühe nachgießen.

Dazu passt Püree oder Bratkartoffeln.

Das Ganze schmeckt auch ohne Fleisch lecker: dafür 1 Semmel und 1 Ei mehr nehmen. Die Soße dann aus 1/4 Liter Sahne und Tomatenmark kochen.

Gefüllte Gemüsezwiebel

  • 1 kg Gemüse- oder Metzgerzwiebeln (ca. 2,00 Euro)
  • 500 g Bratwurstbrät (ca. 2,50 Euro)
  • 4 dünne Scheiben Bauchspeck (ca. 1,50 Euro)
  • 2 Eier, 50 g Semmelbrösel (ca. 0,50 Euro)
  • Salz, Pfeffer, Muskat, Kümmel, Majoran (ca. 0,30 Euro)

Gesamt: ca 6,80 Euro
bei vier Personen, je: 1,70 Euro

Zwiebeln schälen, im Salzwasser ca. 12 Minuten kochen lassen. Mit einem Schaumlöffel rausnehmen und abkühlen lassen. Dann einen Deckel abschneiden und die Zwiebeln zur Hälfte aushöhlen. Die ausgehöhlten Stücke zerkleinern, mit dem Brät, Eiern, Semmelbröseln vermengen.

Würzen mit Muskat und Majoran. Mit Salz und Pfeffer aufpassen, da das Brät meistens schon gut gewürzt ist. Die Masse in die ausgehöhlten Zwiebeln füllen, in einen Bräter setzen, mit dem Zwiebelwasser angießen, mit etwas Kümmel würzen und auf der mittleren Schiene bei 200 Grad 30 Minuten überbacken.

Nach 20 Minuten die Speckscheiben auf die Zwiebeln legen und mitbacken. Fertig ist dieses herrliche Sommergericht. Dazu passen Kartoffeln in verschiedenen Variationen. Wer kein Fleisch mag, füllt mit gequollenem Dinkel und lässt die Zwiebeln etwa 10 Minuten kürzer im Rohr.

Hähnchenbrust mit Risi Bisi

  • 500 g Hähnchenbrust TK    2,20 Euro
  • 300 g Reis, 1 kl. Dose Erbsen    2,20 Euro
  • 1 kl. Glas Kapern, 1 Sahne    1,40 Euro
  • 1 Zwiebel, 50 g Butter, Salz, Pfeffer, Zucker    0,60 Euro

Gesamt    6,40 Euro
Bei 4 Personen    ca. 1,70 Euro

Hähnchenbrüste langsam auftauen. Dann in etwas Butter von beiden Seiten anbraten, aus der Pfanne nehmen und bei 80 Grad im Ofen in Folie gewickelt warm stellen. Den Bratenfond in der Pfanne mit etwas Butter auffüllen und mit Sahne angießen. Langsam einkochen lassen, mit Salz und Zucker würzen und die Kapern ohne Saft dazu geben. Ca. 10 Min. köcheln lassen. Den Reis in Salzwasser gar kochen (Rundreis eignet sich besonders gut für Risi Bisi).

Kurz vor Schluss die Erbsen dazu geben (ohne Wasser) und unter den Reis heben. Fertig ist das Risi Bisi. Die fertigen Hähnchenbrüste aus dem Ofen nehmen, aus der Folie wickeln, würzen und mit dem Risi Bisi servieren.

Das Rezept schmeckt natürlich auch mit Spargel statt Kapern.